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Also wirklich! Da erzähle ich denen vom Radio SRF Spasspartout aus den tiefsten Tiefen meiner Seele, kehre mein Innerstes nach aussen, stelle mich nackt hin (also im Radiostudio, keine Ahnung, warum sie das von mir verlangt haben, aber was soll man machen, seit der gewonnenen No-Billag-Abstimmung sind die schamlos, sag ich Euch) – auf jeden Fall erzähle ich denen brühwarm von meinen Komplexen, davon, dass ich in jungen Jahren ENORM darunter gelitten habe, dass ich als Spät-Spangenträger Schwierigkeiten hatte, Trompete zu spielen, das heisst, die hohen Töne kaum erreicht habe und deswegen NIE ERSTE TROMPETE SPIELEN KONNTE und was machen die? LASSEN DIREKT AM ANFANG DER SENDUNG SO EINEN OBERGEILEN SAUTROMPETER DERMASSEN PLÖFFIG AM MUNDSTÜCK RUMLUTSCHEN??? 😡😡😡

Abgesehen davon ist es ein sehr schönes Portrait mit weiteren Sachen, die man, glaubi, bis jetzt noch nicht kannte von mir. Ich wünsche Euch viel Spass damit und dem elenden ersten Trompeter da. 😤

Danke für den Beitrag, Barbara Anderhub! Das gilt es hier echt auch nochmal festzuhalten. Künstler*innen sind ja darauf angewiesen, dass andere über einen Beiträge machen, sei es in Zeitungen, Radio, Internet, Fernsehen, etc. Wenn dann dabei ein dermassen schönes Portrait rauskommt, ist das eine grosse Freude. Und die Arbeit hinter so einem Beitrag ist nicht zu unterschätzen. Darum merci vilmol, liebe Barbara, dass Du mich in so einem guten Licht dastehen lässt.

Foto: Aissa Tripodi