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Foto: Aissa Tripodi

Fernseh-Prominenz mit Rosé-Abstinenz

Endlich hat mir jemand aus dem Fernsehen geschrieben! Surprise, Surprise!

Also, Surprise, das Magazin, denn es handelt sich um den famosen, grandiosen, unerreichten Niggi Schwald, der letzten Sommer mit mir im Fernsehen war und zwar bei SRF Tabu zum Thema armutsbetroffene Menschen. Dieser feine Mann hat mir ein Mail geschrieben, bzw. einen selbstverfassten Essay, in dem er über sein momentanes Leben spricht und er macht da weiter, wo er im Tabu aufgehört hat: Er ist einfach saulustig!

Unter anderem hat er diesen wunderschönen Satz geschrieben:

„Die Intervalle der Füllungen meines Rosé-Glases werden immer kürzer.“

Lieber Ingeborg-Bachmann-Preis, ich gebe Euch Niggis Kontaktdaten gerne weiter.

Vielen herzlichen Dank, Niggi, für Deinen Einblick, es war mir ganz offensichtlich eine grosse Freude!

Wie ich im Video sage, ist Niggi dem Magazin Surprise sehr verbunden und ich bin das auch. Hier könnt Ihr es unterstützen, wenn Ihr mögt.

Das Spendekonzert (9. Mai) von den wunderbaren Fatoni und Mine, das ich angesprochen hatte, findet Ihr hier:

Und hier noch der Link zur Tabu-Sendung zum Thema armutsbetroffene Menschen

***

Die Grundidee nochmal in Kürze: In dieser Zeit der Isolation und domestizierten Einzelhaft möchte ich mich mit Euch austauschen. Wie geht es Euch? Was liebt Ihr? Was hasst Ihr? Was bedrückt Euch? Wie geht Ihr mit dieser doch schwierigen Situation um? Und würde ein Dickpic von mir helfen? (Okay Renato, es langet.)

Ernsthaft: Die isolierte Situation ist für viele nicht einfach. Wir sitzen zwar alle im gleichen Boot, aber eben mit mega viel Abstand. Darum gilt es in Zeiten von Social Distancing wenigstens metaphorisch zusammenzurücken. Das heisst: Ihr schreibt mir E-Mails und ich antworte Euch! Je nach dem können wir auch die Allgemeinheit daran teilhaben lassen, das heisst: Die E-Mails als Text oder Screenshot posten oder auch in einem Video vorlesen – aber natürlich nur nach Absprache.

Ihr erreicht mich auf renato@renatokaiser.ch.

Alle Infos dazu hier.

Das alles ist natürlich kein Ersatz für psychologische oder seelsorgerische Hilfe. Scheut Euch nicht, beim Sorgentelefon anzurufen, gerade in solchen Zeiten. Die dargebotene Hand unter der Telefonnummer 143 und hier.

Falls Ihr anderen helfen könnt und wollt:

Hilf-jetzt.ch

keinkauf.ch

solibon.ch

Chopfkino

Surprise

Glückskette

aid hoc

Caritas Schweiz

Be Aware And Share – BAAS

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