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Foto: Aissa Tripodi

Wie rassistisch sind DJ-Bobo-Fans?

Herzlich willkommen zu einem extrem reisserischen Titel, der Euch natürlich nur dazu verleiten soll, hier weiterzulesen (auch wenn Rassismus und DJ Bobo Fans selbstverständlich im Video vorkommen).

Ich mache es ganz kurz: Dieses E-Mail of Love muss ohne E-Mail of Love auskommen, weil ich es unpassend fand, in dieser schwierigen Zeit einfach irgendein E-Mail vorzulesen. Darum ist es in erster Linie ein Aufruf, das Problem Rassismus (und zwar auch in der Schweiz) anzuerkennen und ernstzunehmen. Bitte schreibt mir Links zu Organisationen, Institutionen, Künstler*innen, etc., die es zu unterstützen gilt. Ich mache unten schon einmal einen Anfang.

Der Rest vom Video sind noch einige Gedanken von mir, die könnt Ihr Euch natürlich auch anschauen, wenn Ihr wollt. Mir ist klar, dass das dann halt wieder ein weisser Dude ist, der eine Viertelstunde über Rassismus redet, aber eine traurige Wahrheit ist nun mal halt auch: Wenn Weisse jemandem zuhören, dann anderen Weissen. Ich erzähl Euch dort von der bezeichnenden und ein wenig peinlichen Geschichte, wie es zu diesem E-Mail of Love gekommen ist, davon, dass ich nur zu einem Viertel Schweizer bin, aber bei der INES-Late-Night-Show trotzdem den goldenen Cervelat bekommen hab und natürlich, tadaaa, von rassistischen DJ-Bobo-Fans, weil: Warum nicht!

Und hier, wie gesagt, die Links:

Allianz gegen Racial Profiling

INES

Berner Rassismus Stammtisch

Amnesty International Schweiz

Fatima Moumouni

Nativ

Eddie Ramirez

Wie gesagt: Flutet die Kommentare mit Links oder markiert Leute, die es betrifft oder die weitere Organisationen, etc. kennen.

Merci.

***

Die Grundidee nochmal in Kürze:

In dieser umständlichen Corona-Zeit möchte ich mich mit Euch austauschen. Wie geht es Euch? Was liebt Ihr? Was hasst Ihr? Was bedrückt Euch? Wie geht Ihr mit dieser doch schwierigen Situation um? Und würde ein Dickpic von mir helfen? (Okay Renato, es langet.)

Ernsthaft: Die Situation ist für viele nicht einfach. Wir sitzen zwar alle im gleichen Boot, aber eben mit mega viel Abstand. Darum gilt es in Zeiten von Social Distancing wenigstens metaphorisch zusammenzurücken.

Das heisst: Ihr schreibt mir E-Mails und ich antworte Euch! Je nach dem können wir auch die Allgemeinheit daran teilhaben lassen, das heisst: Die E-Mails als Text oder Screenshot posten oder auch in einem Video vorlesen – aber natürlich nur nach Absprache.

Ernsthaft: Die isolierte Situation ist für viele nicht einfach. Wir sitzen zwar alle im gleichen Boot, aber eben mit mega viel Abstand. Darum gilt es in Zeiten von Social Distancing wenigstens metaphorisch zusammenzurücken. Das heisst: Ihr schreibt mir E-Mails und ich antworte Euch! Je nach dem können wir auch die Allgemeinheit daran teilhaben lassen, das heisst: Die E-Mails als Text oder Screenshot posten oder auch in einem Video vorlesen – aber natürlich nur nach Absprache.

Ihr erreicht mich auf renato@renatokaiser.ch.

Alle Infos dazu hier.

Das alles ist natürlich kein Ersatz für psychologische oder seelsorgerische Hilfe. Scheut Euch nicht, beim Sorgentelefon anzurufen, gerade in solchen Zeiten. Die dargebotene Hand unter der Telefonnummer 143 und hier.

Falls Ihr anderen helfen könnt und wollt:

Hilf-jetzt.ch

keinkauf.ch

solibon.ch

Chopfkino

Surprise

Glückskette

aid hoc

Caritas Schweiz

Be Aware And Share – BAAS

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