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Foto: Aissa Tripodi

Fübi, Ausgang und Dämonen

Nun ist es so weit, hier das erste E-Mail, das ich Euch vorlese. Die Person hat mir erlaubt das zu machen, einfach unter Nichtnennung ihres Namens. Es ist ein schönes Mail, eigentlich ein Brief fast, auch ein bisschen von der Länge her. 🙂 Aber ich finde, es lohnt sich und passt sehr gut zum heutigen Tag und zur Grundidee von „E-Mail of Love“.

Warnung voraus: In der E-Mail geht es unter anderem um psychische Erkrankungen, Isolation und Einsamkeit. Wenn Dir das auf’s Gemüt schlägt, schau das Video mit Vorsicht oder gar nicht. Es ist zwar sehr schön und auch mit Witz geschrieben, aber trotzdem.

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Die Grundidee nochmal in Kürze: In dieser Zeit der Isolation und domestizierten Einzelhaft möchte ich mich mit Euch austauschen. Wie geht es Euch? Was liebt Ihr? Was hasst Ihr? Was bedrückt Euch? Wie geht Ihr mit dieser doch schwierigen Situation um? Und würde ein Dickpic von mir helfen? (Okay Renato, es langet.)

Ernsthaft: Die isolierte Situation ist für viele nicht einfach. Wir sitzen zwar alle im gleichen Boot, aber eben mit mega viel Abstand. Darum gilt es in Zeiten von Social Distancing wenigstens metaphorisch zusammenzurücken. Das heisst: Ihr schreibt mir E-Mails und ich antworte Euch! Je nach dem können wir auch die Allgemeinheit daran teilhaben lassen, das heisst: Die E-Mails als Text oder Screenshot posten oder auch in einem Video vorlesen – aber natürlich nur nach Absprache.

Ihr erreicht mich auf renato@renatokaiser.ch.

Alle Infos dazu hier.

Das alles ist natürlich kein Ersatz für psychologische oder seelsorgerische Hilfe. Scheut Euch nicht, beim Sorgentelefon anzurufen, gerade in solchen Zeiten. Die dargebotene Hand unter der Telefonnummer 143 und hier.