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Lütlis! Yes! Das Rätsel ist gelöst! Der Schleier gelüftet! Der Vorhang gezogen! Es geht los!

Die Petarde ist gezündet! Die neue, unabhängige Satireplattform der Schweiz! Zensurfrei, branchenübergreifend und publikumsfinanziert, unabhängig von Investoren oder Medienkonzernen und mit einem revolutionären Bezahlmodell. Dafür ist Eure Unterstützung nötig! Auf wemakeit findet Ihr das Crowdfunding mit vielen explosiven Goodies.

Hier der direkte Link zum Crowdfunding!

Es wäre natürlich obermolto super, wenn Ihr das unterstützen und allen weitererzählen würdet!

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Und hier erzähle ich Euch noch ein bisschen ausführlicher, was das alles soll. Also:

Wie Ihr ja wahrscheinlich wisst, wird überall in der Kultur gespart und damit auch bei der Satire. Das aktuellste Beispiel dafür ist die Übernahme des Nebelspalters und dessen Umformung zu einem Propagandahetzplatz rechts der Weltwoche (wo ja nicht mehr viel Platz ist). Darum haben ein paar schlaue und engagierte Menschen ihre Köpfe zusammengesteckt und DIE PETARDE auf die Beine gestellt, von der auch ich Teil bin.

Ziel ist es, Satiriker*innen unabhängig von Medienkonzernen, wirtschaftlichen Interessen, Werbung und Investoren eine Plattform zu bieten – und Geld!

WAS? GELD AUCH? Yes, yes, wo sonst die Leute sagen „Du hey, es ist ja auch eine Plattform für Dich gell“, um keine Gage zahlen zu müssen, gibt es bei uns sogar Geld. Für wen? FÜR MICH! MUAAAHAHAA! Nein, tatsächlich nicht für mich, sondern für insgesamt 10 Satiriker*innen aus Cartoon, Comic, Comedy, Spoken Word, Kabarett, etc. und zwar das oben erwähnte bedingungslose Witzeinkommen (BWE). Jede*r beteiligte Künstler*in erhält einen fixen monatlichen Beitrag (anfangs CHF 500.-) und entscheidet dann selbst, wie viele Beiträge sie*er in dieser Zeit produziert. No strings attached, kein Kleingedrucktes – nichts muss, alles kann.

Satire soll einfach mal dürfen – um zu zeigen, was Satire alles kann.

(Ich selbst mache sozusagen ehrenamtlich mit. Auf der einen Seite wollte ich als recht etablierter ULTRA MOLTO PROMI nicht einen der wertvollen 10 Plätze besetzen und auf der anderen Seite wollte ich trotzdem dabei sein, weil ich das Projekt toll finde und voilà, das ist jetzt der Kompromiss. Arbeit für kein Geld, hehehe, gail! Kultur halt! Nein, finds halt gut, wa söli machä, ich denke, Du verstehst. Ausserdem ist es ja auch eine Plattform – Moment!?) 🙂

Alle weiteren Infos findet Ihr auf der Crowdfunding-Seite.

Falls Ihr das gerne von mir in einem Hotelzimmer erklärt bekommen wollt, Ihr Sexgrüsel, bitteschön, hier:

 

Und dann noch dieses Video hier. Also ich muss ganz ehrlich sagen: Wie der Nationalsatiriker Peter Schneider über uns redet, finde ich unter aller Sau. Auch Satire hat ihre Grenzen!